B.A.R.F. = Biologisch
artgerechte Roh Fütterung
Barfen bedeutet die Fütterung
von Hunden mit rohem Fisch/Fleisch (außer Schwein), rohem
püriertem Gemüse, reifes Obst, rohe Knochen und eventueller
Zugabe von Getreide in einem speziellen Mengenverhältnis. Es
können auch verschiedene Zusätze wie Öle, Kräuter,
Milchprodukte, Vitamine, Algen oder Mineralien zugeführt werden.
Durch BARF wird versucht, die
natürliche Ernährung des Hundes nachzuahmen. In der freien Natur
ernähren sich Wölfe nicht nur vom Fleisch ihrer Beutetiere,
sondern auch der Mageninhalt der Tiere, sowie Beeren, Kräuter
und Gräser werden gefressen. Dagegen steht der Hauptbestandteil
der meisten Fertigfutter, das Getreide, nur selten auf dem
Speiseplan der Vorfahren unserer Vierbeiner.
Viele Rudelführer, die sich
entschließen, ihren Vierbeiner roh zu ernähren, wurden durch
gesundheitliche Probleme ihres Hundes dazu angeregt, sich mit
dieser Art der Ernährung zu beschäftigen, wie z.B. Allergien
oder Futterunverträglichkeiten. Auch wir hatten anfangs
ziemliche Probleme mit dem Freßverhalten von Balloo und stellten
fest, dass die Nachfrage zum Thema „Barfen“ unter vielen
Hundefreunden bereits gestiegen ist.
Fachgeschäfte für
Rohfütterung gibt es immer mehr zu finden, die rohes Fleisch,
Gemüse und Innereien tiefgekühlt anbieten, das die bakterielle
Gefahr und natürlich auch die etwas zeitaufwendigere Zubereitung
der Rohfütterung verringert.
Möchte man seinen treuen
Begleiter nicht ausschließlich mit rohem Futter ernähren, gibt
es auch die Möglichkeit des „Teil-Barfens“, für die auch wir uns
entschieden haben. Dabei füttert man sowohl rohes Futter als
auch Fertigfutter. Balloo bekommt daher 3X pro Woche
Rohfütterung und für den Rest der Woche hochwertiges
Trockenfutter. |