Meine Körpersprache

Hier kannst du dich über meine Hundesprache erkundigen,

damit du mich bei unseren ersten Begegnung richtig verstehst:

 

 

 

Furcht:

Mein Rücken wird rund, die Hinterbeine sind leicht eingeknickt. Ich ducke mich und mein Kopf ist gesenkt. Die Ohren liegen flach am Kopf an und zeigen nach hinten. Mein Schwanz senkt sich und kann auch leicht wedeln. Es entsteht ein ängstlicher Gesichtsausdruck. Ich fürchte mich und biete meine Unterwerfung an. Meist dient dieses Signal als Beschwichtigungsgeste für ein ranghöheres Tier, um keine weiteren Herausforderungen zu provozieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterwerfung:

Ich lege mich auf den Rücken und zeige meinen Bauch und meine Kehle. Meine Ohren lege ich flach zurück und meinen Kopf drehe ich zur Seite um einen direkten Blickkontakt zu vermeiden. Die Augen sind teilweise geschlossen, meine Mundwinkel werden zurückgezogen und meinen Schwanz ziehe ich zwischen die Hinterbeine. Mit diesen Signalen zeige ich meine völlige Unterwerfung und mache meinen niedrigeren Rang deutlich. Mein Verhalten dient als Beschwichtigung um jegliche Konfrontation zu vermeiden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stress:

Mein Körper ist geduckt und meine Ohren sind zurückgelegt. Die Mundwinkel sind zurückgezogen, meine Pupillen erweitern sich und ich atme schneller. Meinen Schwanz ist gesenkt. Solche Signale bedeuten für mich Stress. Dieser kann soziale Ursachen haben oder auch durch die Umgebung ausgelöst werden. Diese Art von Körpersprache richtet sich an niemanden bestimmten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Drohung:

Mein Körper ist geduckt, meine Ohren sind angelegt und ich sträube meine Nacken- und Rückenhaare. Die Mundwinkel werden nach hinten gezogen und meine Zähne werden sichtbar. Auch meinen Schwanz ziehe ich zwischen meine Beine. Werde ich angegriffen laufe ich davon oder greife an. Mit diesen Signalen zeige ich meine Angst, bin jedoch nicht bereit mich unterzuordnen. Diese Mimik gilt direkt meinem bedrohenden Gegner.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dominanz:

Mein Körper ist aufrecht, die Muskeln sind angespannt und die Bewegungen werden steif. Meine Nacken- und Rückenhaare sind gesträubt, die Ohren sind nach vorne gerichtet und meine Augen blicken starr auf die drohende Gefahr. Manchmal beginne ich zu knurren und meine Lefzen hochzuziehen, mitunter wird mein Grollen von Bellen unterbrochen. Mein Schwanz ist erhoben und steif gehalten. Mit diesen Signalen drücke ich meine Dominanz und mein Selbstbewusstsein aus wenn ich mich bedroht fühle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wachsam:

Mein Körper ist aufrecht und locker, die Muskeln sind leicht angespannt. Der Kopf richtet sich auf, die Ohren zeigen nach vorne und mein Maul ist geschlossen. Ich neige mich ganz leicht nach vorne so dass ich mein Gewicht auf die Zehen verlagere. Mein Schwanz steht meist waagerecht und wedelt oft. Die Augen blicken neugierig. Diese Signale könnt ihr bei mir beobachten, wenn ich etwas interessantes in meiner Umgebung aufgespürt oder gesehen habe. Ich bin sehr aufmerksam und reagiere wachsam.

 

 

 

Entspannt:

Mein Körper ist aufrecht, die Muskeln sind entspannt und die Bewegungen harmonisch. Mein Schwanz hängt locker und entspannt nach unten. Meine Augen blicken lebhaft und interessiert umher. Meine Ohren sind aufgerichtet und ich strecke meinen Kopf nach oben. Ich stehe locker auf meinen Pfoten, meine Schnauze ist leicht geöffnet und meine Zunge ist meist sichtbar. Hier sieht man, dass ich entspannt und zufrieden bin. Ich fühle mich in keiner Weise von irgendetwas oder irgendjemanden in meiner Umgebung bedroht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verspielt:

Mein Körper ist locker und ich bewege mich meist sehr ruckartig und schnell. Meine Bewegungen scheinen etwas übertrieben und mein Schwanz ist aufgerichtet und wedelt heftig. Die Ohren stehen und die Augen vermitteln mit den leicht nach hinten gezogenen Mundwinkeln einen freundlichen und erwartungsvollen Gesichtsausdruck. Um zum Spiel aufzufordern, lege ich meine Vorderpfoten flach auf den Boden, so dass mein  Brustkorb fast auf dem Boden liegt und die Hinterbeine gerade stehen. Meist wird der Freund noch zusätzlich durch Bellen zum Spielen aufgefordert. Diese Position nehme ich immer nur kurz ein und renne dann meist in irgendeine Richtung.